
Feeling Home
Dieses Projekt zielt darauf ab, das Risiko der sozialen Ausgrenzung von Migrantinnen in unserer Gesellschaft zu verringern, indem Bildung gefördert, Toleranz gestärkt sowie Ausbilder und Lernende für eine Strategie des lebenslangen Lernens motiviert werden, die sich auf die Bedürfnisse von Migrantinnen konzentriert.
Frauen mit Migrationshintergrund haben ungünstige Voraussetzungen für das Lernen und haben aufgrund ihrer Betreuungspflichten seltener Zugang zu integrationsfördernden Sprachangeboten. Daher sollten die Sprachlernangebote für Migrantinnen auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sein.
Darüber hinaus zielt Feeling Home darauf ab, die Kompetenzen von Pädagogen für die Durchführung von informellem Training zu verbessern, einschließlich digitaler und fertiger Lösungen, die Unterrichtsstrategien für gefährdete Gruppen leicht verbessern
Ziele und Ergebnisse
Feeling Home hat zwei Hauptziele:
1. Verbesserung der Sprachlernmöglichkeiten für Migrantinnen durch die Schaffung eines neuen informellen pädagogischen Ansatzes, um dadurch ihre Integrationsmöglichkeiten in den Aufnahmeländern zu verbessern
2. Überforderte Sprachtrainer, die mit Migranten und gefährdeten Gruppen arbeiten, mit neuen Methoden, Best-Practice-Beispielen und einem umfangreichen Fundus an kostenlosen Materialien und digitalen Werkzeugen zu unterstützen.
Mit diesem Projekt werden 150 Migrantinnen ihre Sprachkenntnisse verbessern und in die Lage versetzt, ihre Meinungen und Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen, und 25 Lehrer werden ihre beruflichen Kompetenzen in alternativen Sprachlehrmethoden verbessern.

Projektpartner
iberika Education Group gGmbH, Deutschland – Koordinator
Active Citizens Partnership, Griechenland
Centro per lo Sviluppo Creativo Danilo Dolci, Italien
SwIdeas AB, Schweden
Associacio La Xixa Teatre, Spanien